SCB-Präsident Matthias Stawinoga eröffnete gemeinsam mit Bundestrainer Detlef Ultsch und Org.-Chef Achim Thärig das Turnier um den 1. Hauptstadtpokal U20 mit internationaler Beteiligung, das künftig alljährlich in Berlin stattfinden soll und Auftakt für die deutsche Rangliste ist.
Doppelte Freude in der Abteilung Judo. Der 1. Hauptstadtpokal der männlichen U20 war organisatorisch eine Erfolg in der Lilly-Henoch-Halle und dazu kam noch, dass mit Erik Wagner ein Eigengewächs den einzigen Berliner Sieg einfuhr. Erik wirkte in seinen sechs Kämpfen hochkonzentriert wie lange nicht. Im 81-kg-Finale bezwang er den deutschen Vizemeister Stefan Oldenburg (Witten-Annen). Dieser könnte sein ärgster Kontrahent der laufenden Saison werden, wenn es um die Fahrkarte zum Jahreshöhepunkt Europameisterschaften in Prag (Oktober) geht. “Dort will ich unbedingt hin”, lautet das Ziel von Erik Wagner, der von Landestrainer Frank Möller betreut wird.
Ein Lob verdienten sich die Berliner Kampfrichter unter Leitung von Christian Bech, der kürzlich für weitere vier Jahre zum Chef der Referees gewählt wurde. Christian Bech war es auch, der einst Erik Wagner das Judoeinmaleins beigebracht hat. Und ein Lob gebührt natürlich Abteilungsleiter Achim Thärig, der wie immer die Fäden knüpfte und seine Helferschar bestens vorbereitete. Dazu gehören auch Gudrun Kodlin, Sylvia Schmidt und das Ehepaar Mandy und Kurt Jacob, die für das leibliche Wohl bestens sorgten.