Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock waren nun schon die zweiten von der Pandemie geprägten nationalen Meisterschaften. Umso erfreulicher ist es, dass von unseren fünf Normerfüllern, vier Athleten fit nach Rostock reisen konnten. So qualifizierten sich mit Supawat Yotkantho, Julian Molkenthin und Shelton Quinze gleich drei Sprinter über die 110m Hürden, so viele wie aus keinem anderen Verein. Letzterer schaffte es sogar sich zusätzlich über die 200m zu qualifizieren. Das Sprintquartett um Trainer Christopher Druck komplementierte Finn Voigt, der sich über 100m und 200m qualifizierte, sich aber verlutzungsbedingt ausschließlich auf die 100m konzentrierte.
Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock waren nun schon die zweiten von der Pandemie geprägten nationalen Meisterschaften. Umso erfreulicher ist es, dass von unseren fünf Normerfüllern, vier Athleten fit nach Rostock reisen konnten. So qualifizierten sich mit Supawat Yotkantho, Julian Molkenthin und Shelton Quinze gleich drei Sprinter über die 110m Hürden, so viele wie aus keinem anderen Verein. Letzterer schaffte es sogar sich zusätzlich über die 200m zu qualifizieren. Das Sprintquartett um Trainer Christopher Druck komplementierte Finn Voigt, der sich über 100m und 200m qualifizierte, sich aber verlutzungsbedingt ausschließlich auf die 100m konzentrierte.
Shelton Quinze wiederholt Medaillenglück aus letztem Jahr
Obwohl der deutsche Vizemeister über die 110m Hürden aus letztem Jahr nun bei den diesjährigen Meisterschaften als Athlet des jüngeren Jahrgangs sich in dieser Saison einer neuen Hürdenhöhe stellen musste, reiste er mit der drittschnellsten Meldezeit zu den Meisterschaften. Seine Form bestätigte unser Bundeskaderathlet auch gleich im Vorlauf, den er mit einer soliden Vorstellung als zweiter beendete und sich damit sicher für das Finale qualifizierte. Im Finale galt es schließlich sich gegen die ältere Konkurrenz zu beweisen und in den Kampf um die Medaillen einzugreifen. Dies gelang ihm auch mit einem überragenden Lauf, in dem er nach acht Hürden auf Silber- und Bestzeitkurs lag. Doch dann patzte Shelton an der neunten Hürde und stieß die letzte Hürde bei der Überquerung sogar um. Obwohl ihm das eine Menge Zeit kostete, kam Shelton in 13,96s als dritter ins Ziel. Schließlich war die Freude über die neue Bestzeit und die Bronzemedaille mindestens genau so groß, wie der Ärger über den verpassten Vizemeistertitel.
Wir gratulieren Shelton zu der Medaille!