Die Sportler der älteren Jahrgänge eilen von Podiumsplatz zu Podiumsplatz. Sowohl regional, als auch auf nationaler Ebene.
Unser Augenmerk hat sich momentan aber mehr auf unsere Jüngsten verlagert.
Im heimischen Sportforum überschlagen sich die Ereignisse. Trainer Wagner legt Doppelschichten ein. Die neugewonnenen Kinder aus den Sichtungsmaßnahmen in den verschiedenen Schulen, trainieren zweimal pro Woche von 15.30-17.00 Uhr. Danach folgt dann das Training für unsere "Stammathleten" der Altersklassen U11 und U13. Nur so bekommt jedes Kind die notwendige Trainingszeit. Wir sind unheimlich froh darüber, dass auch in diesem Jahr die Sichtungen in den Schulen solchen Erfolg bringen. Rund 1000 Kinder haben wir aufs Rad gesetzt. Hoffentlich können unsere Trainer möglichst viele von unserem Sport begeistern. Gerade in diesen Wochen kann jeder wieder Trainer Wagners außergewöhnliches Organisationstalent beobachten. Nahezu unglaublich, was dieser Jungbrunnen zu leisten vermag. An dieser Stelle, über diesen Weg, im Namen des Vorstandes, ein herzliches Dankeschön an unseren Klaus Wagner.
Ihm ist es auch zu verdanken, dass die regelmäßigen Ausflüge auf die Fredersdorfer Bahn stattfinden. Vergangenes Wochenende war es wieder so weit.
Unsere Anfänger haben wieder zugeschlagen. Hugo Rockstroh, eines unserer jüngsten Mitglieder, wurde mit Platz zwei in der U9 belohnt. Mittlerweile podiumsplatzverwöhnt, wenn nicht sogar siegverwöhnt, konnte Bela Wawro/Anfänger U11 abermals gewinnen, gefolgt von Enno Rohde und Chris Vogel. Bela fährt demnächst, nach wohlüberlegter Entscheidung von Trainer Wagner, Lizenzrennen in der Ak U11. Wir drücken ihm die Daumen, dass er den Anschluss sofort findet.
Bei den Anfängern der U13 war das Podest nicht komplett weinrot eingefärbt, aber Silber und Bronze sind auch aller Ehren wert. Auf den zweiten Platz fuhr Pascal Sittinger. Gerade diesem Jungen ist dieser Erfolg sehr zu gönnen, da er lange krankheitsbedingt ausgefallen ist und als hochmotivierter junger Sportler gilt. Miriam Herfort schaffte, genau wie beim letzten Mal, den Sprung aufs Treppchen.
Wer es noch nicht aufs Treppchen geschafft hat, darf trotzdem nicht traurig sein. Wichtig ist, dass man kämpferisch alles gegeben hat und fleißig weiter trainiert. Dann stellt sich irgendwann auch der ersehnte Podiumsplatz ein.
100km von Fredersdorf entfernt waren unsere U13 Sportler am Start. Oskar Marlon Bloeß fuhr hier auf Platz zwei. Der Junge setzte genau um, was Trainer Klose gefordert hat. Immer vorn im Rennen aufhalten. Somit dieses gut im Auge behalten, damit möglichen Stürzen entgehen und bei einer Sprintankunft das richtige Hinterrad nutzen. Gesagt getan und mit der ersten überregionalen Schleife hat Oskar sich selbst belohnt.
In der Galerie wunderbare Fotos. Die aus Fredersdorf sind kaum zu übertreffen. Besonderer Dank gilt Steffen Stemmler, dem Vater von Katja Wasenitz. Ein Dank auch an die Eltern, die regelmäßig Bilder von den unterschiedlichen Wettkämpfen schicken.