DM U23 IN WETZLAR: THOMSEN MIT BESTZEIT, STAFFEL UNTER WERT

Typography is the art and technique

Typography is the art and technique of arranging type to make written language legible, readable and appealing when displayed. The arrangement of type involves selecting typefaces, point size, line length, line-spacing (leading), letter-spacing (tracking), and adjusting the space within letters pairs (kerning).

Das beschauliche Wetzlar in Hessen war in diesem Jahr Schauplatz der Deutschen Meisterschaften U23. Seit vielen Jahren konnte auch der SC Berlin zu dieser Auflage wieder eine Mannschaft an den Start schicken. Mit Laura Thomsen (U23/Druck) und Claudia Bode (U23/Buggel) waren es zwei Sprinterinnen die sich die Möglichkeit der Teilnahme im Vorfeld erlaufen hatten. Gemeinsam mit den Youngstern Carolin und Eileen Lachmann (U18/Druck) sowie Franziska Hönzke (U23/Druck) hatten sie sich zudem im 4x100m-Quartett qualifiziert.

Für die SCB'erinnen hielten sich in Wetzlar Licht und Schatten die Waage. Gut in Szene setzen konnte sich einmal mehr Laura Thomsen. In 12,00s lief sie, genau im richtigen Moment, die schnellste Zeit des Jahres und steigerte sich um eine Zehntel. Im vergangenen Jahr wäre man damit noch klar bis in den Endlauf vorgedrungen. Doch in diesem Jahr war das Niveau im Frauensprint derart hoch, in den Zwischenläufen fielen sogar zwei WM-Normen, dass schon 11,98s notwendig waren um in das Halbfinale einzuziehen. Als 17. fehlten Laura dazu gerade einmal 2 Hundertstel, was ihrer Leistung aber keinen Abbruch tat. Für Claudia Bode blieb die erhoffte Steigerung hingegen aus. Als 7. ihres Vorlaufes benötigte sie 12,35s.

Dabei hatte sie zuvor im Staffelvorlauf hingegen mit ihrer läuferischen Leistung überzeugen können - so wie eigentlich das gesamte Quartett. Allerdings leistete sich das Team aus Claudia Bode, Laura Thomsen, Carolin Lachmann und Eileen Lachmann noch zu viele Unsicherheiten und Fehler bei den Wechseln. So fiel die Staffel nach anfänglicher Führung im Vorlauf nach den Wechseln bis auf Platz 3 zurück. In 48,33s blieb das im Schnitt jüngste Staffelteam der Meisterschaft leider weit unter seinen Möglichkeiten und verpasste den Endlauf deutlich. Dennoch konnten wichtige Erfahrungen für die Zukunft und die Erkenntnis läuferisch mit den besten Teams mithalten zu können mit nach Hause genommen werden.

Am Ende des Wettkampfwochenendes wurde auf dem Rückweg noch ein kurzer Zwischenstopp in Eisenach eingelegt und ein letzter "Lauf" hoch zur Wartburg absolviert.