Am vergangenen Wochenende kämpften in der Sporthalle Brandberge in Halle an der Saale Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet um Titel, Medaillen, Platzierungen und persönliche Erfolge bei den 45. Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften. Eine Teilnahme bei einer Deutschen Jugendmeisterschaft ist für viele Sportler und Sportlerinnen der Altersklassen U20 und U18 ein großer Traum für dessen Erfüllung das Erzielen von Qualifikationsnormen notwendig ist. Nachdem dies im vergangenen Sommer bereits mehreren Sportlern der Trainingsgruppe U20/U18 gelang, konnten erfreulicherweise auch in diesem Winter 2 Athleten die Norm erfüllen und nach Halle reisen:
Claudia Bode (U20/Druck) erreichte im 60m-Sprint ungefährdet das als Ziel ausgegeben Halbfinale. In 7,85s wurde sie anschließend in der Summierung achtbare 14. von über 40 Teilnehmerinnen. Zum Finale fehlten noch 0,1s - vielleicht ein Ziel für das kommende Jahr.
Felix Jahn (U20/Druck), der als Mitglied des SV Preußen in der Trainingsgruppe U20/U18 beim SC Berlin trainiert, lief im 60m-Hürdensprint in 8,45s seine zweitbeste Zeit und wurde ebenfalls 14. Der Einzug ins Finale war, in diesem Jahr, noch nicht ganz in Reichweite.
Für beide Athleten waren es die ersten Deutschen Meisterschaften und damit die erste Möglichkeit sich gegen die besten Jugendlichen aus ganz Deutschland zu messen - und beide haben ihre Aufgabe souverän gemeistert. Auch im nächsten Jahr gehören sie noch der Jugendaltersklasse an und können hoffentlich, bereit für höhere Ziele, zu den Jugend-Hallenmeisterschaften zurückkehren.
Positiv ist auch, dass mit A. Reddmann, B. Reddmann, M. Wolfram, C. Bode und F. Jahn nun bereits 5 Athleten und Athletinnen aus der Trainingsgruppe den Sprung zu Deutschen Jugendmeisterschaften im Freien oder in der Halle geschafft haben. Das lässt für die kommende Freiluftsaison hoffen!
CD