Auch wenn der Organisator in der Endabrechnung “nur” den fünften Rang belegte, der SC Berlin bleibt sich treu, attraktive Wettkämpfe anzubieten. Die 17. Auflage des Internationalen Team-Sprint-Cups für den Eisschnelllauf-Nachwuchs mit Mannschaften aus den Niederlanden und Weißrußland, aus Thüringen, Sachsen und Berlin war zu Saisonbeginn wieder ein Erlebnis auf schnellem Eis. Heike Kraus und Uwe Hüttenrauch, unterstützt von weiteren Mitgliedern der Abteilung, sorgten gemeinsam mit den umsichtigen Schiedsrichtern des Landesverbandes für einen reibungslosen Ablauf. Wenn auch die ganz großen Spitzenzeiten diesmal rar waren, einige Mädchen und Jungen glänzten mit persönlichen Bestleistungen.
Davon überzeugten sich SCB-Präsident Matthias Stawinoga, Vizepräsidentin Monika Rink und Weltmeisterin Jenny Wolf, die auch die Medaillengewinner ehrten. Mit 128 Punkten gewann eine Berlin-Auswahl knapp vor Cupverteidiger Erfurt (143). Die Stadtauswahl hatte fünf Aktive, die alle einen Dreistreckensieg verbuchten. Unsere Mannschaft belegte Rang fünf (251) hinter den niederländischen Gästen aus Groningen (189) und Rutten (202), die in den Jahren zuvor auch schon Cupgewinner waren. Die besten SCB-Platzierungen nach drei Strecken erreichten Franziska Kühn (AK 13) und Michelle Meier (AK 14), die jeweils Zweite wurden.