Die Berliner Meisterschaft im Einzelzeitfahren wurde auch in diesem Jahr mit der Berliner Meisterschaft Straße auf dem Tempelhofer Feld an einem Wochenende ausgetragen.
Am Samstag 13.4. fand zunächst die Einzeldisziplin auf einer 10 km-Runde statt. Für die U11 wurde sie auf 7 km verkürzt.
Das Wetter war optimal, die Windverhältnisse auf diesem großen Feld ebenso normal – Wind ist da immer vorhanden!
Die U11-Mädchen waren die ersten am Start, der diesmal sogar von einer Startrampe erfolgte, so wie bei den Profis.
Unsere 3 Mädchen sorgten dann auch gleich für ein erstes weinrotes Podium! Berliner Meisterin wurde Fiona Schmidmaier, gefolgt von Kaja Gellner und Romy Hoppe. Das war schon mal ein optimaler Start für dieses Meisterschaftswochenende.
Bei den U11-Jungs wurde Jasper Walther Vizemeister, gefolgt von Arthur Wach.
2. Platz Kaja Gellner, 3. Platz Romy Hoppe
3. Platz Arthur Wach
Ein weiteres weinrotes Podium vollbrachten dann die U13-Jungs. Emil Fischer siegte vor Kostja Schmähling und Stephan-Max Ringel. Und auch bei den U13-Mädchen konnte durch Martje Plamp ein Meistertitel erkämpft werden. Lena-Milla Schönebeck stand dann als Drittplatzierte ebenso stolz auf dem Podium.
3. Platz Anna Grundei
Mit Leni Deneke und Emil Nöppert konnte auch die U15 die Meistertitel in dieser Altersklasse beim Einzelzeitfahren sichern. Til Borrmann kam hier auch noch auf Platz 3.
Das nächste weinrote Podium vollbrachten unsere Jungs der U17. Sie fuhren 2 Runden, also eine 20km-Strecke. David Moritz sicherte sich den Meistertitel vor Ekain Herrmann und Anton Arndt.
Charlotte Leonhardt machte die Titelsammlung dann auch in dieser Altersklasse noch komplett.
Auch unsere letzten Starterinnen erreichten Podiumsplätze. Clarissa Pagano wurde Vizemeisterin bei der U19, gefolgt von Ella Grüneberg.
Charlotte Leonhardt (hier auf Platz 3)
Am zweiten Tag folgten die Straßenrennen, also Starts im geschlossenen Feld. Die U11 fuhr eine 10 km-Runde, die U13 zwei Runden, die U15 vier, U17 sieben und U19 neun Runden. Das Wetter war wieder optimal, auf den Wind konnte man sich auch wieder verlassen…
Die vielen Erfolge vom Vortag wurden dann auch bei diesen Straßenrennen bestätigt und zum Teil noch übertroffen. So konnte bei der U11 Jasper Walther diesmal das Meistertrikot erringen, Peter Herda kam erneut auf Platz 3.
Fiona Schmidmaier konnte sich zum zweiten Mal das Meistertrikot überstreifen. Diesmal schmückten die U11-Mädchen das Podium ebenso in weinrot. Romy Hoppe wurde Vizemeisterin, gefolgt von Kaja Gellner.
2. Platz Romy Hoppe, 3. Platz Kaja Gellner
3. Platz Peter Herda
Die Jungs der U13 wiederholten und bestätigten mit dem weinroten Podium ihre Erfolge. Erneut wurde Emil Fischer Berliner Meister, diesmal gefolgt von Wolf Annas und Joshua Hadlak. Auch Martje Plamp erkämpfte sich wieder das Meistertrikot, Lena-Milla Schönebeck verbesserte sich hier sogar auf Platz 2.
2. Platz Wolf Annas, 3. Platz Joshua Hadlak
2. Platz Lena-Milla Schönebeck
Für ihren zweiten Meistertitel wurde auch Leni Deneke bei der U15 geehrt. Emil Nöppert wurde erneut Vizemeister, diesmal gefolgt von Noah Kopper.
3. Platz Noah Kopper
Die U17er vollbrachten dann wieder ein weinrotes Podium. Wiederum sicherte sich David Moritz den Meistertitel, gefolgt von Erno Höftmann und Ekain Herrmann.
Und auch Charlotte Leonhardt stand wieder ganz oben auf dem Podest und freute sich über ihr zweites Meistertrikot.
Das lange und erfolgreiche Meisterschaftswochenende beendete dann Clarissa Pagano U19 mit ihrem erneuten Vizemeistertitel.
Zwischen den Rennen gab es am Sonntag auch ein Anfängerrennen, bei dem viele junge Talente aus Berlin am Start waren. Unser U9er Pepe Reinhardt gewann dieses Rennen, gefolgt von Louis Wessel U11 (U9 und U11 wurden zusammen gewertet) und Lena Grundei U9 wurde sogar noch Drittplatzierte. Da es hier ebenso keine getrennte Mädchenwertung gab, ist auch diese Platzierung von Lena beachtenswert.
Die Sportlerinnen und Sportler, aber auch die Trainer unseres Vereins, können stolz auf die errungenen Meistertitel und hervorragenden Platzierungen sein. Diese Leistungen sollten auch Kraft und Motivation für die anstehende lange Straßensaison sein.
Fotos: SC Berlin Abt. Radsport