Gut vier Jahre ist es her, dass unser Verein auf der legendären Radrennbahn in Fredersdorf bei einem Wettkampf dabei war. Nach der Coronapause hatten wir die letzten beiden Jahre nur die Möglichkeit, dort einige Trainingskilometer zu absolvieren. Ein Wettkampftag, mit drei Disziplinen als Omnium ausgetragen, ist natürlich dann doch noch was ganz anderes.
Für alle unsere Teilnehmer war ein solcher sportlicher Vergleich somit etwas völlig Neues. Die verschiedenen Disziplinen und die vielen Regeln auf einer Radrennbahn waren gerade für unsere Jüngsten eine Herausforderung. Dennoch konnten sehr gute sportliche Leistungen erbracht und einige Podestplätze errungen werden.
Bei den Anfängern (ohne Lizenz) bestand das Omnium aus den Disziplinen: eine Runde (stehend, 333 m), Handicap (Start in umgekehrter Reihenfolge, abhängig von den Zeiten der ersten Disziplin) und Keirin (3 bis 5 Runden, je nach Altersklasse).
Unsere U9er meisterten diese Disziplinen bravourös, denn unsere jüngste Sportlerin Lena Grundei stand am Ende auf dem Treppchen ganz oben, genau wie Peter Herda, gefolgt von Levin Arendt.
Auch bei den U13-Anfängern konnte bei den Mädchen ein Sieg gefeiert werden. Mia Radanovic gewann dieses Omnium, bei dem Benjamin Tornack bei den Jungen mit Platz 3 ebenso auf dem Treppchen stand.
Das U11-Omnium für Lizenzfahrer bestand aus den Disziplinen: 100m (fliegender Start), eine Runde sowie 8 Temporunden, bei der nach jeder Runde Sprintpunkte vergeben wurden. Nach allen drei Disziplinen konnte sich am Ende Bela Winning Platz 3 sichern.
Ab der U13 wird auf dieser Radrennbahn mit dem Bahnrad gefahren. Dieses hat einen starren Gang (man bremst also mit der Oberschenkelbeinkraft). 100m, Kampfsprint (2 Runden gegeneinander) und 15 Temporunden, waren hier die zu bewältigenden Disziplinen. Hier konnte durch Leni Denecke mit Platz 3 ein Podestplatz erkämpft werden.
Schon eine Woche später werden die nächsten Wettkämpfe auf dieser Radrennbahn ausgetragen.
Fotos: SC Berlin Abt. Radsport